Nach dem schlimmen aber unabsichtlichen Fouls des Aalener Spielers Morys im gestrigen Meisterschaftsspiel, hat Juri Judt ein Schädel-Hirn-Trauma ersten Grades davongetragen. Angesichts der Umstände (hohes Bein an den Kopf) ist unser Mittelfeldspieler damit aber letztlich und glücklicherweise noch mit einem "blauen Auge" davongekommen. Juri wird noch bis einschließlich morgen zur Beobachtung im Krankenhaus verbleiben. Trainer Stefan Krämer hofft, dass es ncht der letzte Einsatz des zum Saisonende den Verein aus beruflichen Gründen verlassenden Spielers gewesen ist. "Es würde mich freuen, wenn wir Juri im Spiel gegen Cottbus noch mal eine Bühne geben könnten, damit dieser großartige und vorbildliche Profi sich auf die ihm gebührende Art vom Erfurter Publikum verabschieden kann". Gestern war Juri Judt, der Mann mit dem großen Kämpferherzen, mit lautstarken und aufmunternden "Juri, Juri" -Rufen auf seinem Weg ins Krankenhaus gefeiert worden.

24.04.2016 \ 1. Mannschaft