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Nach dem Abriss des sog. "Steinhauses" und den Baumassnahmen rund um die neue Arena hat der Sport bekanntlich vor einigen Wochenan der Arnstädter Straße seine "Heimat" verloren.

Um den Betrieb unter professionellen Bedingungen aufrecht erhalten zu können, war der Verein dabei - mangels Hilfe von außen - gezwungen selbst eine Lösung zu finden. Präsident Rolf Rombach veranlasste und finanzierte (!) mit einem hohen sechsstelligen Betrag schließlich die Errichtung einer Containeranlage im Sport- und Trainingszentrum "Cyriaksgebreite". Der Präsident: "Ich musste handeln, weil wir alleine standen und ich nicht wieder betteln gehen wollte. Nur so konnten Vorraussetzungen geschaffen werden, die uns konkurrenzfähig sein lassen".

Nachdem die Erdarbeiten abgeschlossen und die Leitungen verlegt sind, trafen nun die ersten 14 Container ein. Weitere 14 Container werden in der kommenden Woche folgen. Dann hat der komplette Sportbetrieb - von den Profis bis zum NLZ - ein neues "zu Hause". Manager Torsten Traub, der selbst von der Geschäftsstelle an der Arnstädterstraße 28 in die neue Anlage umzieht: "Hier draußen ist der Sport nun ganz nah beieinander. Das hat viele Vorteile. Kurze Wege ermöglichen uns, dass wir einen ganz engen Faden spinnen können. Das gilt icht nur innerhalb der Profimannschaft, sondern übergreifend auch in Richtung Nachwuchs."

Das Projekt war nach vielen Gesprächen mit der Stadt und zahlreichen vereinsinterne Beratungen im Frühsommer auf den Weg gebracht worden.

08.09.2016