Am Samstagmittag bestritten die Rot-weißen den 10. Spieltag der Regionalliga Nordost und zwar gegen Hertha BSC II. Trainer Thomas Brdaric musste auf den Abwehrmann Pierre Becken verzichten, da er durch seine fünfte gelbe Karte in Nordhausen gesperrt war. Dafür rückte Francis Adomah in die Startformation.

Die Gäste starteten offensiv und ließen nichts unversucht. Nach einem Freistoß steht Baak frei und versenkt den Ball in der 4. Minute im Netz – 0:1. Die rot-weiße Elf gab allerdings nicht auf und kämpfte sich in den darauffolgenden Minuten in das Spiel zurück. Sie erarbeiten sich viele Chancen, zum Beispiel durch Morten Rüdiger in der 19. Minute, der den Ball knapp über das Tor schoss. Auch Shala versuchte es in der 27. Minute per Kopf. Hertha Torhüter Wild kann den Ball aber über die Latte fausten. In der 28. Minute der nächste Versuch von Nico Lorenzoni, der zu Velimir Jovanovic zielt. Jovanovic schießt die Kugel in den Kasten! Damit erreichte die Mannschaft den Ausgleich. Beim nächsten Angriff wird Hasse gefoult. Es gibt Elfmeter für die Rot-Weißen. Rico Gladrow soll den Elfmeter vollziehen und tut das auch – TOR! Das Spiel wirkt weiter offen, denn auch Hertha drängt nach vorne. In der 35. Minute gelingt es den Berlinern den Ball zu versenken und Julias Kade gleicht den Vorsprung wieder aus (2:2). Mit diesem Ergebnis geht es in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit drückt Hertha wieder stärker nach vorne bis es ihnen in der 60 Minute gelang, den Ball ins Tor zu bringen (Muhammed Kiprit). Kurz drauf, wird Kiprit ausgewechselt und Sinan Kurt betritt das Spielfeld. Die Erfurter wollten erneut ausgleichen. Trainer Thomas Brdaric entschied sich für einen Wechsel in der 78. Minute: George Kelbel kommt für Morten Rüdiger und Marius Wegmann kommt für Tobias Hasse. Rot-Weiß versucht es immer wieder den Abschluss, aber auch Hertha will den Sieg festmachen. Bei einem Abwehrversucht gibt es eine gelbe Karte für Peter Lela. In der 89. Minute traf Velimir Jovanovic nach einer verteidigten Ecke aus kurzer Distanz. Endstand 3:3.

Trainier Thomas Brdaric ist zufrieden: „Wir hatten ein offenes Spiel. Wir haben das leider durch zwei Situationen nicht gut gelöst, weil wir zu einfach unsere Bälle verloren haben. Da haben wir uns geärgert. Für unsere Moral und unsere Entwicklung ist der Punkt aber sehr wichtig.“
29.09.2018 \ 1. Mannschaft