Der FC Rot-Weiß Erfurt hat die zweite Runde des Thüringenpokals souverän gemeistert und beim 1. FC Eichsfeld einen ungefährdeten 6:0-Erfolg eingefahren. Vor 1.843 Zuschauern in Struth zeigte die Mannschaft von Fabian Gerber von Beginn an ihre Qualität und ließ dem ambitionierten Thüringenligisten keine Chance.
Starker Start und frühe Führung
Die Rot-Weißen übernahmen sofort das Kommando. Nach einer ersten Annäherung durch Caciel (4.) belohnte sich unser Team in der 12. Minute: Eine kurz ausgeführte Ecke landete beim freistehenden Benjika Caciel, der aus der Distanz abzog und zur Führung traf.
Nur wenige Minuten später musste Eichsfeld erstmals verletzungsbedingt wechseln (19.), während unsere Mannschaft weiter druckvoll nach vorne spielte. In der 23. Minute erhöhte Romarjo Hajrulla nach schöner Vorarbeit von Golubytskij auf 2:0. Beinahe wäre kurz darauf das 3:0 gefallen, doch Hajrulla verpasste knapp (28.).
Nach einer halben Stunde kamen die Gastgeber zu ihrer besten Szene: Einen scharf getretenen Freistoß entschärfte Keeper Rodtnick mit einer starken Parade (31.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Ein Konter über Aboagye führte in der 37. Minute zu einem unglücklichen Eigentor von Eichsfelds Zimmermann. 3:0. Und noch vor der Pause sorgte Sejdo Durakov mit einem Traumtor aus der Distanz für das 4:0 (41.). Mit diesem klaren Vorsprung ging es in die Kabinen.
Nach der Pause folgt die endgültige Entscheidung
Direkt nach Wiederbeginn knüpfte unser Team nahtlos an die erste Halbzeit an. Nach schöner Kombination über Wolf blieb Romarjo Hajrulla vor dem Tor eiskalt und schob zum 5:0 ein (48.). Die Gastgeber versuchten zwar, sich gegen die Niederlage zu stemmen, fanden aber kaum ein Mittel gegen die kompakte RWE-Defensive.
Die einzige gefährliche Aktion der Eichsfelder im zweiten Durchgang blieb ein Abschluss von Sachs (67.), der das Tor verfehlte. Auf der anderen Seite glänzte der eingewechselte Keeper Wistuba mit einer spektakulären Parade gegen Durakovs Kopfball (60.).
Den Schlusspunkt setzte schließlich Phillip Aboagye in der 55. Minute. Nach starkem Ballgewinn von Hajrulla musste er das Leder nur noch ins leere Tor einschieben – das 6:0 und die endgültige Entscheidung.
Rot-Weiß verwaltete das Ergebnis souverän, ließ den Ball laufen und brachte den Sieg konzentriert nach Hause.
Der FC Rot-Weiß Erfurt zeigte sich in Struth konzentriert und unterstrich seine Ambitionen im Thüringenpokal. Mit einem ungefährdeten 6:0-Erfolg zieht unser Team ins Achtelfinale ein. Besonders erfreulich: Gleich mehrere Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein.
06.09.2025