Der FC Rot-Weiß Erfurt hat den Jahresabschluss am 19. Spieltag beim 1. FC Lok Leipzig verpatzt. Trotz einer zwischenzeitlichen Halbzeitführung unterlagen die Rot-Weißen am Ende knapp mit 2:1. Pierre Becken sah in der 43. Minute nach einer Tätlichkeit die rote Karte.

Robin Krüger musste seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Heimspiel auf drei Positionen verändern. Für die angeschlagenen Selim Aydemir und Ali Abu-Alfa rückten Sinisa Veselinovic und Lucas Surek in die Startelf. Lukas Novy ersetzte den gelb gesperrten Alexander Schmitt.

In einem chancenarmen ersten Abschnitt waren die Leipziger die bessere Mannschaft, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Der Versuch von Maik Salewski Mitte der ersten Hälfte aus der Distanz war kein Problem für Jannick Theißen im Erfurter Tor. Die Erfurter standen kompakt in der Defensive, hatten im Spiel nach vorne aber Probleme sich Chancen rauszuspielen. In der 39. Minute gelang aus dem Nichts der Führungstreffer. Eine Flanke von Kevin Pino Tellez verlängerte Sinisa Veselinovic zunächst an den Pfosten, Lucas Surek verwertete den Nachschuss. Kurz darauf schwächten sich die Gäste durch die Rote Karte für Pierre Becken wegen einer Tätlichkeit.

Im zweiten Abschnitt agierten die Leipziger in Überzahl noch dominanter und kamen in der 58. Minute durch einen Kopfball von Djamal Ziane zum Ausgleich. Die Erfurter hatten in der Folge Probleme dem Druck der Leipziger Stand zu halten und mussten 20 Minuten später das 2:1 durch Sascha Pfeffer hinnehmen (78.). Durch die Niederlage bleiben die Erfurter auf Rang 14.

15.12.2019 \ 1. Mannschaft