Am 11. Spieltag der Regionalliga Nordost empfängt der FC Rot-Weiß Erfurt mit dem 1. FC Lokomotive Leipzig einen der traditionsreichsten Vereine der Liga. Nach intensiven Wochen wollen die Rot-Weißen vor heimischem Publikum ein starkes Zeichen setzen und die Punkte gegen den Topfavoriten im Steigerwaldstadion behalten.
Organisatorischen Hinweise zum Heimspiel FC Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Lokomotive Leipzig am Sonntag, 5.10.2025, Anpfiff 14:00 Uhr:
Allgemeines:
- Stadionöffnung Gästeblock: 12:30 Uhr
- Stadionöffnung Heimbereich: je nach Block ab 12:30–13:00 Uhr
- Keine großen Taschen/Rucksäcke (> 25 x 25 x 25 cm) erlaubt. Taschenabgabe vorhanden, Kapazität begrenzt.
- Alkoholisierte Personen erhalten keinen Zutritt.
Gästefans (1. FC Lokomotive Leipzig):
- Blöcke F, G, H öffnen um 12:30 Uhr.
- Tageskasse Nord: begrenzte Steh- und Sitzplatztickets, Öffnung 12:15 Uhr.
PKW-Anreise:
- A4 → Abfahrt Erfurt-Ost → L1052 → Häßlerstraße → Johann-Sebastian-Bach-Straße
- Parkhaus „Am Stadion“ (5 € / PKW)
- Busse/Kleinbusse: Parkmöglichkeit Stadionallee.
Zug/Stadtbahn:
- Anreise bis Erfurt Hbf → von dort Busshuttle direkt zum Gästeeingang (Stadionallee).
- Zugang ausschließlich über den Eingang Stadionallee (nur für Gästefans).
Heimfans (FC Rot-Weiß Erfurt):
Einlasszeiten:
- Block M (NEU, Sitzplatz, Nordost): ab 13:00 Uhr
- Block N, O, P, Q (Sitzplatz, Südost): ab 13:00 Uhr
- Block R, S, T, U (Süd): ab 12:30 Uhr
- Rollstuhlfahrer: Zugang über Block R
- VIP: Zugang Multifunktionsgebäude (Süd), ab 12:30 Uhr
- Westtribüne bleibt geschlossen.
Tageskassen:
- Süd: Stehplätze, ab 12:15 Uhr
- Nordost: Sitzplätze, ab 12:15 Uhr
- Infokasse Multifunktionsgebäude: VIP-Hinterlegungen, ab 12:30 Uhr
Parken:
- Südliches & westliches Stadionumfeld (nur gekennzeichnete Flächen!)
- P+R Parkplätze: Zoopark, Urbicher Kreuz, Grubenstraße, Messe, Europaplatz
- Nutzung von EVAG (Stadtbahn/Bus) empfohlen.
Stadtbahnlinien:
- Linie 1 → Thüringenhalle (Ausstieg Thüringenhalle)
- Linie 2 → Wiesenhügel (Ausstieg Stadion Ost)
- Linie 3 → Urbicher Kreuz (Ausstieg Stadion Ost
Ausgangslage
Rot-Weiß hat in den vergangenen Partien gezeigt, dass die Mannschaft spielerisch wie kämpferisch auf einem guten Weg ist. Gegen Lok Leipzig wartet nun jedoch ein Gegner, der zu den Schwergewichten der Liga zählt. Besonders die Offensivstärke der Leipziger gilt es in den Griff zu bekommen. Das Steigerwaldstadion soll auch diesmal wieder zum Faktor werden. Das jüngste Aufeinandertreffen beider Traditionsvereine fand am 34. Spieltag der Saison 2024/25 statt. Damals musste sich Rot-Weiß trotz engagiertem Auftritt mit 2:4 geschlagen geben. Mit diesem Sieg sicherte sich Lok Leipzig die Meisterschaft der Regionalliga Nordost. Nach den bitteren Aufstiegsspielen gegen den TSV Havelse (Stichwort: „Meister müssen aufsteigen“) bleibt die Loksche jedoch mindestens eine weitere Saison in der Regionalliga.
Blick auf den Gegner
Wer dachte, dass die Mannschaft von Jochen Seitz nach der Vorsaison auseinanderbrechen würde, lag falsch. Zwar standen in der Sommerpause zehn Zugänge acht Abgängen gegenüber, doch nach den ersten Spielen zeigte sich, dass die Qualität des FCL nicht darunter gelitten hat.
Dabei lebten die Leipziger, vor allem zu Beginn der Saison, frei nach dem Motto: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“.
Zum Auftakt gab es ein 1:1 gegen den FSV Zwickau, anschließend folgten knappe 1:0-Erfolge gegen Altglienicke, Meuselwitz und Hertha Zehlendorf. Den offensiven Durchbruch erlebte Lok am 7. Spieltag mit einem klaren 4:0-Sieg gegen den FSV Luckenwalde. Wenig später folgte das Torfestival beim 7:2-Auswärtserfolg bei der Hertha-U23. Die Blau-Gelben legten am 10. Spieltag mit einem abgeklärten 1:0 gegen Babelsberg nach. Es folgte das Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena am Mittwochabend. Mit einem denkbar knappen 1:0-Heimsieg setzte sich der FCC gegen unseren kommenden Gegner durch und begibt sich damit mit 25 Punkten an die Spitze der Tabelle. Dahinter folgt Lok Leipzig mit ebenfalls 25 Punkten und lediglich einem schlechteren Torverhältnis. Auf Rang 3 folgen unsere Rot-Weißen mit 23 Punkten.
Mit jeweils fünf Treffern sind Stefan Maderer und Ayodele Adetula die gefährlichsten Angreifer der Leipziger und damit die Top-Torjäger des Aufstiegsaspiranten. Auch in der Defensive läuft es bei unseren Gästen: Nur fünfmal musste Torhüter Andreas Naumann hinter sich greifen, sechsmal gelang es ihm, die Null zu halten.
Ein Wahnsinns-Duell erwartet uns in unserem Wohnzimmer. Lasst uns gemeinsam für Rot-Weiß alles auf den Rängen geben und den Jungs den Rücken stärken, damit am Ende etwas Zählbares in Erfurt bleibt!